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educarte

Die Mind-Map fasst Videoausschnitte und weiterführende Quellen zum Völkermord an den Armeniern 1915 zusammen. 

Türken gegen Armenier

Der Völkermord an den Armeniern

Völkermord an den Armeniern: systematische Massengewalt

Völkermord an den Armeniern: Zeugnisse der Vernichtung

Völkermord an den Armeniern: Die Armenier als Sündenbock

Völkermord an den Armeniern: Zeugnis der Deportation

Völkermord an den Armeniern: Hunger und Erschöpfung

Völkermord an den Armeniern: der Weg durch die Wüste

Völkermord an den Armeniern: das Schicksal von Frauen und Kindern

Vollständiger Dokumentarfilm von Laurence Jourdan

Kontext des Völkermords

Aussagen Überlebender

Weiterführende Quellen

Dokumente aus dem Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes

BpB - Dossier "Aghet - Genozid an den Armeniern"

Bundearchiv - Virtuelle Ausstellung "Der Völkermord an den Armeniern"

The American Genocide Museum

Deutsch-Armenische Gesellschaft

Nouvelle carte mentale

Am 24. April 1915 besiegelte die nationalistische Jungt&uuml;rken-Regierung des Osmanischen Reichs das Schicksal der Armenier in Anatolien. Mehr als 600 hoch angesehene Pers&ouml;nlichkeiten und Intellektuelle wurden damals bei einer Razzia in Konstantinopel verhaftet. Die T&uuml;rkei, die im Ersten Weltkrieg Partei f&uuml;r Deutschland und &Ouml;sterreich-Ungarn ergriffen hatte, beschuldigte die Armenier, mit Russland gegen sie zu paktieren. Mehr als eine Million Armenier fielen zwischen 1915 und 1916 Verschleppungen und Massakern zum Opfer. Zum besseren Verst&auml;ndnis der Hintergr&uuml;nde und Zusammenh&auml;nge des V&ouml;lkermordes an den Armeniern analysiert der Film die bereits in den vorangegangenen Jahrzehnten ver&uuml;bten Massaker sowie die geopolitischen Rahmenbedingungen des Genozids. Bereits kurz nach der Macht&uuml;bernahme des Triumvirats der Jungt&uuml;rken im Jahr 1915 wurden die ersten Deportationen organisiert. Keine der ausl&auml;ndischen Gro&szlig;m&auml;chte reagierte. Der Weltkrieg tobte, und die t&uuml;rkische Regierung konnte ihre Politik in v&ouml;lliger Straffreiheit fortf&uuml;hren. Am 30. Oktober 1918 unterzeichnete die besiegte T&uuml;rkei einen Waffenstillstand mit den Alliierten. Die f&uuml;hrenden Jungt&uuml;rken des Komitees Einheit und Fortschritt flohen oder wurden verhaftet. Die neue osmanische Regierung strengte einen Prozess gegen sie an, dessen Urteilsspruch am 5. Juli 1919 auf pers&ouml;nliche, der juristischen Person der Partei Einheit und Fortschritt zuzuschreibende Verbrechen schloss. Der am 10. August 1920 unterzeichnete Vertrag von S&egrave;vres h&auml;tte Armenien die Unabh&auml;ngigkeit zuerkannt, wurde jedoch nie ratifiziert. 1923 gr&uuml;ndete Mustafa Kemal die neue T&uuml;rkische Republik, die mit dem Vertrag von Lausanne anerkannt wurde. Die Armenien-Frage wurde damit begraben. Die Dokumentation greift auf die Berichte von damals im Osmanischen Reich stationierten westlichen Diplomaten zur&uuml;ck: Walter R&ouml;ssler, deutscher Konsul in Alep, Leslie Davis, amerikanischer Konsul in Kharput, Konrad von Wangenheim, deutscher Botschafter in Konstantinopel, Henri Morgenthau, amerikanischer Botschafter in Konstantinopel und Wolf Metternich, Wangenheims Nachfolger in Konstantinopel. Diese bemerkenswerten Zeugnisse geben Aufschluss &uuml;ber die Geschichte des V&ouml;lkermords in Armenien, &uuml;ber seine Methoden sowie &uuml;ber Wege und Ziele der Deportationen. Weitere Quellen des Films sind Zeugenberichte von &Uuml;berlebenden, die seit Jahren von der Diaspora gesammelt wurden, sowie Dokumente aus den Archiven der osmanischen Beh&ouml;rden, in denen die Motive und die vom Triumvirat Enver, Talaat und Djemal Pascha ergriffenen Ma&szlig;nahmen erl&auml;utert werden.

Der Völkermord an den Armeniern

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